Ankommen in Ahornach
„Fochina“ nennen die Einheimischen Ahornach, Teil der Südtiroler Gemeinde Sand in Taufers. Auf der nördlichen Hangseite auf 1.400 Metern gelegen, bietet es eine einzigartige Aussicht auf das gesamte Tauferer Ahrntal. Auch deshalb besonders beliebt ist der Almenweg nach Rein. Wer unterwegs ein paar bunte Punkte in den Höhen erspäht, dem sei gesagt, dass Ahornach wegen seiner günstigen Windbedingungen ein Paradies für Drachenflieger ist. Interessierte können sich direkt im Ort anmelden. Im Winter bringt ein Skibus Wintersportler direkt vom Hotel in Ahornach bis in die Skigebiete Klausberg oder Speikboden. Auch der Kronplatz ist nicht weit.
Wer lieber feiern geht, für den ist das Fochina Bergwiesenfest Ende August ein Geheimtipp. Auf dem Höhenweg Ahornachs werden zu gemütlicher Musik einheimische Spezialitäten serviert: Frische Krapfen, Gerstensuppe, Pressknödel mit Krautsalat, Gegrilltes, Graukäse, Bauernbrot mit Almbutter und Kuchen.
Unterwegs mit Extrembergsteiger Hans Kammerlander
Kammerlander wuchs in Ahornach auf einem Bergbauernhof auf, und wohnt noch heute hier. Bekannt wurde er durch die Besteigung von zwölf der vierzehn Achttausender im Himalaya und Karakorum, sieben davon gemeinsam mit Reinhold Messner. 1990 schaffte er als erster Mensch die Skiabfahrt vom Gipfel des Nanga Parbat, 1996 folgte die Abfahrt vom Mount Everest.
Wer seiner Liebe zu den Bergen frönen will, der findet in Ahornach einen dankbaren Aufenthaltsort. Auf den Spuren von Kammerlander erscheint so mancher der zahlreichen Wanderwege oder Klettergärten in einem anderen Licht; und wer mag, kann den Bergsteiger höchstpersönlich bei einer seiner Touren begleiten. Finden Sie hier die schönsten Hotels in Ahornach im Südtiroler Ahrntal.